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Eins mit der Natur werden – Hitzesommer macht Permakultur salonfähig

Eins mit der Natur werden – Hitzesommer macht Permakultur salonfähig

Trockenheit ist ein Thema, welches uns aktuell alle beschäftigt. Auch die verwöhnte Schweiz ist nicht von der Debatte verschont.

Wasser ist eines der kostbarsten Güter, der Zugang zu diesem ist jedoch limitiert. Wir müssen also Lösungen entwickeln, welche den Menschen ermöglichen, den überbordenden Verbrauch von Frischwasser einzuschränken, teilweise sogar darauf zu verzichten.

Mit der Natur anstatt gegen sie! Das bedeutet Permakultur. Ein wichtiges Element in der permakulturellen Bewirtschaftung und dem Bodenaufbau ist der Komposttee. Humus macht den Boden fruchtbar. Humus speichert Wasser. 1 zusätzliches % Humus im Boden ergibt 400’000 Liter mehr Wasserspeicher pro Hektar. das Ergebnis: Der Boden bewässert sich von selbst. Und das ganz ohne Chemie, ganz ohne Ausbeutung.

PS: Der Ernteertrag wird auch erhöht!  

Der Auenhof bei Feldbach (ZH), der Känguruhof in Waldkirch (SG), der Glück-Hof in Baden (AG) und viele weitere Höfe schreiten als Beispielfunktion voran. Zudem wird die Umstrukturierung über den Flächencode 725 subventioniert. Es geht also. Ausreden gelten nicht.

Zum NZZ-Beitrag: Hitze und Landwirtschaft – Ein Bauer findet Wasser

Wie umstellen? Gerne helfe ich bei der strategischen Ausrichtung und dem Vernetzen mit kompetenten Menschen für Planung und Umsetzung. 


Kai Isemann

Mein Denken ist in der systemischen Finanzwelt gewachsen – tief analytisch, lösungsorientiert und geprägt von einem Verständnis für komplexe Zusammenhänge. Heute begleite ich Menschen, Organisationen und Regionen in Transformationsprozessen, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Strukturen in einen nachhaltigen Gleichklang bringen.

Eine grosse Freude an der Neurodiversität – an den unterschiedlichen Arten, die Welt zu denken und zu gestalten – fliesst ebenso in meine Arbeit, wie die Überzeugung, dass Vielfalt die Grundlage für Resilienz und Innovation ist. Weiterbildungen in permakultureller und syntropischer Landwirtschaft sowie die Bewirtschaftung eines eigenen Waldgartens ermöglichen es mir, agrarökologische Entwicklungen praxisnah zu gestalten und Theorie und Umsetzung sinnvoll zu verbinden.

Grundlage meines Handelns sind die Prinzipien der Triple Bottom Line: ökologisch tragfähig, sozial gerecht und wirtschaftlich tragend – mit dem Ziel, individuelle Entwicklung und gesellschaftliche Resilienz gleichermassen zu fördern.


Weitere Impulse aus meinem Universum