Das bedingungslose Grundeinkommen – Eine Utopie?
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Angenommen du würdest kein Geld brauchen, welche Arbeit würdest du trotzdem weiter machen? Weil sie dich erfüllt – mit Freude, mit Stolz, mit Sinn, mit Leben. Welche Arbeit möchtest du in deinem Leben nicht missen, weil sie deine Seele und deinen Geist nähren, weil du dich dann in deiner Kraft fühlst und sie dich erblühen lassen?
Wenn du jetzt an diese Tätigkeiten denkst, bezeichnest du diese als Arbeit? Sind es diejenigen Aufgaben, die du in deinem „Job“ erledigst und für die du bezahlt wirst? Oder sind es Aufgaben, die du für deine Familie und Freunde oder in deiner Freizeit gerne erfüllst? Vielleicht auch etwas von beidem? Welche Tätigkeiten bezeichnest du als Arbeit, welche nicht, und wieso?
Stell dir vor, du könntest allen Tätigkeiten nachgehen, die dich mit Sinn und Freude erfüllen, unabhängig davon, ob du dafür Geld bekommst oder nicht. Stell es dir wirklich vor, wie du dir deinen Tagesablauf gestaltest. Fühlst du auch Energie und Freude in dir aufsteigen? Ist dein Geist ein Tick wacher, eilt mit Siebenmeilenstiefeln voraus und zeigt dir unendlich viele Möglichkeiten? Dann geht es dir wie mir, und vielen anderen Menschen.
Schöne Vorstellung aber leider eine Utopie sagst du jetzt vielleicht. So ist es! Denn eine Utopie ist eine Vision einer anderen Lebensform oder einer alternativen Gesellschaftsordnung, wie sie heute noch nicht gelebt wird. Utopien werden zu Unrecht mit unrealisierbaren Fantasien gleichgesetzt.
Die Entwicklungsgeschichte der Menschheit ist voller Visionen, die von vielen Menschen zuerst für unmöglich gehalten wurden, bis das Gegenteil bewiesen worden ist. Was das bedingungslose Grundeinkommen betrifft, so ist dies sicher keine Unmöglichkeit. Es ist einfach nur eine Utopie, die noch nicht verwirklicht worden ist.
Möchtest du an deiner ganz eigenen Utopie – nennen wir es hier: Vision – arbeiten? Gerne begleite ich dich dabei.
Kai Isemann
Mein Denken ist in der systemischen Finanzwelt gewachsen – tief analytisch, lösungsorientiert und geprägt von einem Verständnis für komplexe Zusammenhänge. Heute begleite ich Menschen, Organisationen und Regionen in Transformationsprozessen, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Strukturen in einen nachhaltigen Gleichklang bringen.
Eine grosse Freude an der Neurodiversität – an den unterschiedlichen Arten, die Welt zu denken und zu gestalten – fliesst ebenso in meine Arbeit, wie die Überzeugung, dass Vielfalt die Grundlage für Resilienz und Innovation ist. Weiterbildungen in permakultureller und syntropischer Landwirtschaft sowie die Bewirtschaftung eines eigenen Waldgartens ermöglichen es mir, agrarökologische Entwicklungen praxisnah zu gestalten und Theorie und Umsetzung sinnvoll zu verbinden.
Grundlage meines Handelns sind die Prinzipien der Triple Bottom Line: ökologisch tragfähig, sozial gerecht und wirtschaftlich tragend – mit dem Ziel, individuelle Entwicklung und gesellschaftliche Resilienz gleichermassen zu fördern.