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Schlagwort: Saxer Ursaat

Die Geschichte des Huron-Weizen

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Franz Karl Rödelberger, ein schweizer Bauer und Lehrer an der Freien Landbauschule Goldenhof, hatte vor über 40 Jahren einen entscheidenden Einfluss auf das Leben von Hanspeter Saxer. Hanspeter besuchte diese biologisch-dynamische Landwirtschaftsschule im Südschwarzwald und wurde dort von Herrn Rödelberger in die Welt der alten Sorten eingeführt.

Der Goldenhof war kein gewöhnlicher Bauernhof. Statt moderner Maschinen und Hochleistungskühe fanden sich dort ausdauernde Norweger-Pferde und genügsame Hinterwälder-Kühe. Die täglichen Arbeiten wurden ohne den Einsatz von Maschinen erledigt. Stattdessen konnte man das Muhen der Kühe, das Schnauben der Pferde und das Summen der Bienen hören. Die Menschen arbeiteten fröhlich und sangen sogar trotz der oft schweren Arbeit. Herr Rödelberger war bekannt dafür, ein bisschen „verrückt“ zu sein, aber genau das war es, was ihn auszeichnete. In einer Welt, die sich immer mehr um Konsum drehte und den Blick für die Zusammenhänge verlor, war er ein leuchtendes Beispiel für den Vorwärtsdrang mit der Natur. Er lehrte Hanspeter, dass es wichtig ist, die Natur zu respektieren und zu verstehen, wie die Dinge produziert werden und woher sie kommen.

Die Liebe zu den alten Sorten begann für Hanspeter vor etwa 50 Jahren, als Herr Rödelberger ins Mattertal im Wallis fuhr, um einen bestimmten, begrannten Weizen zu finden, von dem ihm berichtet wurde. Der Bauer, der diesen Weizen angebaut hatte, hatte jedoch mit der Landwirtschaft aufgehört. Herr Rödelberger fand noch ein paar Körner dieses Weizens in einem alten Getreidespeicher. Er brachte sie zurück in den Südschwarzwald und vermehrte sie.

Diese paar Weizenkörner waren von der Sorte Huron, die in den Kriegsjahren in der Schweiz angebaut wurde und eine herausragende Backqualität hat. Hanspeter war tief berührt von dieser Sorte und bat Herrn Rödelberger um ein paar Ähren, um einen Kranz als Andenken zu machen. Obwohl Herr Rödelberger zunächst ablehnte, drückte er dem Protagonisten zum Abschied drei Ähren in die Hand. Diese Ähren wurden zu einem wichtigen Symbol der Dankbarkeit und Hingabe von Hanspeter in all den folgenden Jahren. 

Seitdem sind über 40 Jahre vergangen, und Hanspeter hält immer noch an diesem Weizen fest. Er hat ihn nicht einmal umgetauft – er bleibt sein Huron. Doch warum wird dieser Weizen nicht mehr angebaut, obwohl er eine ausgezeichnete Backqualität hat? Die Antwort ist einfach: Er hat eine kleine Ähre und kleine Körner, was zu einem geringeren Ertrag führt. In Hanspeter’s Verständnis, und hier sind wir uns sehr einig, hat jeder Mensch es selbst in der Hand, Verantwortung zu übernehmen. Und es liegt in unserer Verantwortung, die Vielfalt des Getreides und die Biodiversität zu erhalten, sie mit unserem Leben zu schützen. 

Der passionierte Folkloretänzer hat im Laufe der Jahre nicht nur den Huron-Weizen bewahrt, sondern auf seinen langen Reisen durch die Welt auch viele andere Sorten von Getreide, Kartoffeln, Bohnen, Gemüse und Blumen gesammelt. Leider war der Hof, auf dem Hanspeter lebte, 2016 bis auf die Grundmauern niedergebrannt, und ein Grossteil seiner Sammlung wurde zerstört. Doch Hanspeter gab nicht auf und versuchte mehrmals, wieder auf die Beine zu kommen.

Warum tut sich Hanspeter das an? Es ist eine Frage, die er in den letzten 40 Jahren nie beantworten konnte und auch jetzt nicht kann. Er ist fest davon überzeugt, dass es der richtige Weg ist, um etwas zu bewirken. Es geht nicht um Geld oder Angst vor dem Verlust von Sorten. Es geht darum, Dankbarkeit für das tägliche Brot und die Schöpfung auszudrücken. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen und etwas zu bewirken, egal wie klein es auch sein mag.

www.ursaat.ch


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, bin ich seit 2012 als Unternehmer und Mentor tätig. Für Menschen, die sich ihrer Verantwortung für die ökonomische Energie bewusst sind, die sie verwalten, orchestriere ich seit mehr als einem Jahrzehnt Lösungen, wie sie diese Energie dem Reversed Triple Bottom Line Modell für eine nachhaltige Entwicklung entsprechend investieren können.

1) Ist es gut für die Umwelt?
2) Ist es gut für die direkt und indirekt Beteiligten?
3) Ist es gut für die Ökonomie unserer Wertegemeinschaft?

Und zwar in dieser Reihenfolge!


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Werde Partnerbetrieb für die Huron-Urweizen-Aussaat 2024!

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Die Saxer Ursaat gemeinnützige GmbH bezweckt, alte und genetisch nicht veränderte Getreide-, Obst und Gemüsesorten zu pflegen, zu vermehren und zu vertreiben, sowie das Wissen und die Erfahrung um diese Sorten an Produzenten, Veredler und den Markt weiterzugeben. 

Mit dem Huron-Urweizen produziert und vertreibt die Gesellschaft eine alte, beständige kanadische Weizensorte, die nach dem 1. Weltkrieg in die Schweizer Sortenliste aufgenommen wurde. Bis in die 1950er Jahre war der Huron die in der Schweiz am meisten angebaute Weizensorte.

Zur Sicherstellung der Produktionsziele von Saxer Ursaat für den Huron-Urweizen bietet die Unternehmung teilnehmenden Landwirtinnen und Landwirten ein aussergewöhnliches Paket an, frei von Risiko und fair entlöhnt.

Der Auftrag

Tu‘ das, was dir liegt, tu‘ es mit Bedacht und sag‘, was dein Wirken und die Bereitstellung deines wohlgehüteten Bodens an Wertschätzung erfahren soll. 

Deine Verantwortung als Partnerbetrieb von Saxer Ursaat beinhaltet die Aussaat unseres Huron-Urweizens im Oktober 2024 und das Dreschen im Juli/August 2025 sowie die Lieferung zur Mühle im Zürcher Oberland. Du bestimmst, welche Gegenleistung du für deine Arbeit erhalten möchtest. 

Anmeldung von Flächen

Melde deine Flächen hier an. Du erhältst Rückmeldung über die Verfügbarkeit von Huron-Saatgut innert 48 Stunden. Die Auslieferung des Saatguts wird für Mitte September koordiniert.

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Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, bin ich seit 2012 als Unternehmer und Mentor tätig. Für Menschen, die sich ihrer Verantwortung für die ökonomische Energie bewusst sind, die sie verwalten, orchestriere ich seit mehr als einem Jahrzehnt Lösungen, wie sie diese Energie dem Reversed Triple Bottom Line Modell für eine nachhaltige Entwicklung entsprechend investieren können.

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Ackerbegleitkraut – Fluch oder Segen? 

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Kehren wir zurück zum Bild eines reifenden Getreidefelds. Auf eine Art haben die monotonen, unkrautfreien Felder der konventionellen Landwirtschaft etwas Faszinierendes, oder nicht? Jemand mit Hang zur Geometrie mag sich gerne in den vielen Formen verlieren. In solch einem Feld lässt sich auch schön die Symphonie des Windes ablesen. Und die meisten Landwirte freut es verständlicherweise, weil ihnen das Fehlen von Fauna und Ackerbeikraut die Arbeit erleichtert und sie vermeintlich mehr Ertrag einfahren können. 

Mittlerweile finden sich dank Bundesbeiträgen wieder vermehrt Randstreifen mit Mohn und Kornblumen auf den Feldern. Tatsächlich sieht ein biodiverses Getreidefeld allerdings anders aus. Bist du schon einmal vor einem Getreidefeld gestanden, welches wirklich blüht? 

In den Feldern von Hanspeter Saxer finden sich dutzendweise verschiedene Blumen und Kräuter, welche in gegenseitigem Einvernehmen mit seinem Getreide und seinen Kartoffeln wachsen. Ein solches Feld hat seine ganz eigene Schönheit und spielt seine eigene Musik: Bienen, Insekten, Vögel, der Wind und das Tanzen der Halme… eine Symphonie und ein übergrosser, lebendiger Blumenstrauss! 

In der permakulturellen Landwirtschaft bedient man sich den vielen Vorteilen der Mischkultur, um die Nachhaltigkeit, Resilienz und Produktivität des Anbausystems zu verbessern. Mischkulturen fördern eine gesündere Umwelt, eliminieren den Einsatz von chemischen Hilfsmitteln und bieten wirtschaftliche Vorteile für die Landwirte. Das gilt auch für den Getreideanbau. Ackerbeikräuter und Flora verbessern die Bodenfruchtbarkeit im Getreideanbau auf verschiedene Weise:

Stickstofffixierung

Einige Ackerbeikräuter, wie beispielsweise Leguminosen, haben die Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden und in eine für Pflanzen verfügbare Form umzuwandeln. Dieser Prozess, der als Stickstofffixierung bezeichnet wird, erhöht den Gehalt an verfügbarem Stickstoff im Boden, was für das Wachstum von Getreidepflanzen wichtig ist.

Organische Materie

Ackerbeikräuter und Flora tragen zur Erhöhung des organischen Materiegehalts im Boden bei. Wenn sie absterben und verrotten, werden sie zu Humus, der den Boden mit wertvollen Nährstoffen anreichert und die Bodenstruktur verbessert. Eine höhere Konzentration an organischer Materie erhöht auch die Wasserhaltekapazität des Bodens und fördert das Wachstum von Mikroorganismen, die für die Bodengesundheit wichtig sind.

Bodenerosionsschutz

Eine dichte Vegetationsdecke aus Ackerbeikräutern und Flora kann den Boden vor Erosion schützen, indem sie Wind- und Wassererosion reduziert. Die Pflanzenwurzeln halten den Boden zusammen und verhindern, dass er durch starke Regenfälle oder Wind abgetragen wird. Dies hilft, die Fruchtbarkeit des Bodens langfristig zu erhalten.

Verbesserung der Bodenstruktur

Die Wurzelsysteme von Ackerbeikräutern und Flora dringen tief in den Boden ein und tragen zur Lockerung der Bodenstruktur bei. Dadurch wird die Durchlässigkeit des Bodens verbessert, was zu einer besseren Wasserinfiltration und Wurzelentwicklung führt.

Um die Bodenfruchtbarkeit durch Ackerbeikräuter und Flora zu verbessern, können Landwirte Massnahmen wie die Förderung von Pflanzenvielfalt, die Einführung von Zwischenfrüchten oder die Anwendung von Gründüngungstechniken ergreifen. Diese Massnahmen fördern eine gesunde Flora im Boden und tragen zur langfristigen Nachhaltigkeit des Bodens bei. 


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, bin ich seit 2012 als Unternehmer und Mentor tätig. Für Menschen, die sich ihrer Verantwortung für die ökonomische Energie bewusst sind, die sie verwalten, orchestriere ich seit mehr als einem Jahrzehnt Lösungen, wie sie diese Energie dem Reversed Triple Bottom Line Modell für eine nachhaltige Entwicklung entsprechend investieren können.

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Moderne Getreidesorten ohne genetische Vielfalt – Ein Einheitsbrei der Lebensmittelindustrie

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Wenn wir an Getreide denken, dann kommen uns schnell die gängigen Sorten wie Weizen, Reis, Mais, Gerste, Hafer, Roggen und Hirse in den Sinn. Wer sich mehr mit dem Thema auseinandersetzt, der kennt auch weniger bekannte Sorten wie Quinoa, Amaranth, Buchweizen oder Treff. Tatsächlich wird die Anzahl der Getreidesorten weltweit auf mehr als 50’000 geschätzt. Wer, wie Hanspeter Saxer als leidenschaftlicher Folkloretänzer die Welt erkunden und bereisen darf und sich mit dem Thema befasst, ist schnell fasziniert, wie vielfältig die Welt der Getreidesorten ist und wie sie in verschiedenen Kulturen und Küchen verwendet werden. Jede Sorte hat ihre eigenen Eigenschaften, Geschmacksprofile und Verwendungsmöglichkeiten. 

Leider ist die genetische Vielfalt in modernen Getreidesorten aus verschiedenen Gründen eingeschränkt. 

Ein Hauptgrund ist die intensive Züchtung und Auswahl von Sorten mit bestimmten Merkmalen wie hoher Ertrag, Resistenz gegenüber Krankheiten und Schädlingen sowie Anpassungsfähigkeit an bestimmte Anbaubedingungen. Um diese Merkmale zu optimieren, wurden im Laufe der Zeit nur wenige Sorten ausgewählt und weitergezüchtet. Dadurch wurden andere genetische Variationen und Sorten vernachlässigt oder sind sogar verloren. Diese Fokussierung auf wenige Sorten hat zu einer genetischen Verarmung geführt und die Vielfalt innerhalb der Getreidearten stark reduziert.

Ein weiterer Faktor ist die Industrialisierung der Landwirtschaft und der kommerzielle Druck auf die Landwirte, bestimmte Sorten anzubauen. Grosse Agrarunternehmen und Saatgutproduzenten konzentrieren sich oft auf die Vermarktung einer begrenzten Anzahl von Sorten, die nach den Anforderungen des Massenanbaus und der Lebensmittelindustrie ausgewählt wurden. Dadurch werden seltene oder lokal angepasste Sorten vernachlässigt und nicht mehr angebaut, was zu einem weiteren Verlust an genetischer Vielfalt führt.

Die Abhängigkeit von Hybridsorten ist ein weiterer Grund für die eingeschränkte genetische Vielfalt. Hybridsorten werden durch die Kreuzung von zwei oder mehr Elternlinien erzeugt und weisen oft eine höhere Leistung und Homogenität auf. Allerdings sind Hybridsorten nicht stabil und ihre Nachkommen zeigen oft nicht die gleichen Eigenschaften wie die Elternlinien. Dies führt dazu, dass Landwirte jedes Jahr neues Saatgut kaufen müssen, anstatt ihr eigenes Saatgut zu vermehren. Diese Abhängigkeit von Hybridsorten hat dazu geführt, dass viele traditionelle und lokale Sorten vernachlässigt wurden und ihre genetische Vielfalt verloren ging.

Die eingeschränkte genetische Vielfalt in modernen Getreidesorten birgt Risiken für die langfristige Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft. Durch den Verlust genetischer Variationen wird die Anfälligkeit gegenüber neuen Krankheiten und Schädlingen erhöht. Wenn eine bestimmte Krankheit oder ein Schädling eine Sorte angreift, die weit verbreitet ist und eine geringe genetische Vielfalt aufweist, kann dies zu erheblichen Ernteverlusten führen. Zudem können sich die Umweltbedingungen ändern, z. B. durch den Klimawandel (egal, ob Mensch-gemacht oder aufgrund eines natürlichen Prozesses), und neue Anpassungen und Eigenschaften werden benötigt, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Eine breitere genetische Vielfalt ermöglicht es, diese Anpassungen zu finden und eine widerstandsfähigere Landwirtschaft aufzubauen.

Aus all diesen Gründen ist es wichtig, die genetische Vielfalt in Getreidesorten zu erhalten und, wo möglich, wiederherzustellen. Die Rückkehr zu ursprünglichem Saatgut, das eine grössere genetische Vielfalt aufweist, ist ein Schritt in diese Richtung. Indem traditionelle und lokale Sorten wieder angebaut und gefördert werden, können wir die genetische Vielfalt in Getreidesorten bewahren und eine nachhaltigere und widerstandsfähigere Landwirtschaft aufbauen.

Und darum kümmere ich mich mit grosser Freude um den langfristigen Erhalt von Hanspeter Saxer’s Schatz.


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, bin ich seit 2012 als Unternehmer und Mentor tätig. Für Menschen, die sich ihrer Verantwortung für die ökonomische Energie bewusst sind, die sie verwalten, orchestriere ich seit mehr als einem Jahrzehnt Lösungen, wie sie diese Energie dem Reversed Triple Bottom Line Modell für eine nachhaltige Entwicklung entsprechend investieren können.

1) Ist es gut für die Umwelt?
2) Ist es gut für die direkt und indirekt Beteiligten?
3) Ist es gut für die Ökonomie unserer Wertegemeinschaft?

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Hanspeter Saxer – Ein kerniges Leben

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Vor etwa zwei Jahren habe ich den inzwischen 70-jährigen ehemaligen Demeter-Landwirt Hanspeter Saxer kennengelernt und begleite ihn seitdem bei der langfristigen Sicherstellung seines Schatzes von über 100 Urgetreide-Sorten und seines immensen Wissens.

Seit über 40 Jahren beschäftigt sich Hanspeter mit dem Erhalt und der Vermehrung von alten Getreidesorten. Aus Ehrfurcht der Schöpfung gegenüber hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Getreidevielfalt der Erde zu erhalten. In den vergangenen Jahren hatte Hanspeter über 100 verschiedene alte Sorten gesammelt und vermehrt. Sein Sortiment zeichnet Raritäten aus längst vergangenen Zeiten aus, welche eine äusserst ursprüngliche Genstruktur aufweisen, ohne jeglichen Eingriff eines Labors. Einige Sorten sind daher auch zum Verzehr für Menschen mit hochsensibler Verdauung geeignet.

Hanspeter’s Leidenschaft für das Korn, seine Narben aus einem ebenso kernigen wie robusten Leben, sowie sein unverwechselbarer Charme, sind definitiv unterstützenswert. Und mit grosser Freude helfe ich, Hanspeter’s Erbe in eine neue Generation und ihn zu mehr innerem Frieden zu begleiten.

Die jahrelange Passion und harte Arbeit, welche Hanspeter in die Vermehrung von längst vergessenen Sorten steckte und nach wie vor steckt, blieb bis heute praktisch unverdankt. Mit Kopfschütteln und einem stillen Lächeln wurde seine Arbeit bisher gerne reflektiert. Der traditionelle Anbau der Getreidesorten sei kaum ertragreich und zu wenig wirtschaftlich, hiess es oft. Das ändert sich inzwischen aus Gründen eines offenbar erweiterten Bewusstseins in der Landwirtschaft und beim Konsumenten, und Hanspeter’s Saatgut und die Produkte daraus sind zur gefragten Ware geworden.

In der Lebensmittelindustrie werden heute hybride Getreidesorten verarbeitet und ohne Deklaration weiterverkauft. Als Konsument würde ich gerne selbst bestimmen, ob ich genmanipuliertes Getreide konsumieren möchte oder nicht. Tatsächlich wollen das die meisten Menschen, die ich kenne. Mit Hanspeter an der Hand möchte ich daher seine alten Getreidesorten weiter schützen und vermehren helfen, sodass sie allen Menschen, die ein Urkorn zu schätzen wissen, auch den Zugang dazu bekommen.

Rückblick auf ein kerniges Leben

Franz Karl Rödelberger, ein schweizer Bauer und Lehrer an der Freien Landbauschule Goldenhof, hatte vor über 40 Jahren einen entscheidenden Einfluss auf das Leben von Hanspeter Saxer. Hanspeter besuchte diese biologisch-dynamische Landwirtschaftsschule im Südschwarzwald und wurde dort von Herrn Rödelberger in die Welt der alten Sorten eingeführt.

Der Goldenhof war kein gewöhnlicher Bauernhof. Statt moderner Maschinen und Hochleistungskühe fanden sich dort ausdauernde Norweger-Pferde und genügsame Hinterwälder-Kühe. Die täglichen Arbeiten wurden ohne den Einsatz von Maschinen erledigt. Stattdessen konnte man das Muhen der Kühe, das Schnauben der Pferde und das Summen der Bienen hören. Die Menschen arbeiteten fröhlich und sangen sogar trotz der oft schweren Arbeit. 

Herr Rödelberger war bekannt dafür, ein bisschen „verrückt“ zu sein, aber genau das war es, was ihn auszeichnete. In einer Welt, die sich immer mehr um Konsum drehte und den Blick für die Zusammenhänge verlor, war er ein leuchtendes Beispiel für den Vorwärtsdrang mit der Natur. Er lehrte Hanspeter, dass es wichtig ist, die Natur zu respektieren und zu verstehen, wie die Dinge produziert werden und woher sie kommen.

Die Liebe zu den alten Sorten begann für Hanspeter vor etwa 50 Jahren, als Herr Rödelberger ins Mattertal im Wallis fuhr, um einen bestimmten, begrannten Weizen zu finden, von dem ihm berichtet wurde. Der Bauer, der diesen Weizen angebaut hatte, hatte jedoch mit der Landwirtschaft aufgehört. Herr Rödelberger fand noch ein paar Körner dieses Weizens in einem alten Getreidespeicher. Er brachte sie zurück in den Südschwarzwald und vermehrte sie.

Diese paar Weizenkörner waren von der Sorte Huron, die in den Kriegsjahren in der Schweiz angebaut wurde und eine herausragende Backqualität hat. Hanspeter war tief berührt von dieser Sorte und bat Herrn Rödelberger um ein paar Ähren, um einen Kranz als Andenken zu machen. Obwohl Herr Rödelberger zunächst ablehnte, drückte er dem Protagonisten zum Abschied drei Ähren in die Hand. Diese Ähren wurden zu einem wichtigen Symbol der Dankbarkeit und Hingabe von Hanspeter in all den folgenden Jahren. 

Seitdem sind fast 40 Jahre vergangen, und Hanspeter hält immer noch an diesem Weizen fest. Er hat ihn nicht einmal umgetauft – er bleibt sein Huron. Doch warum wird dieser Weizen nicht mehr angebaut, obwohl er eine ausgezeichnete Backqualität hat? Die Antwort ist einfach: Er hat eine kleine Ähre und kleine Körner, was zu einem geringeren Ertrag führt. In Hanspeter’s Verständnis, und hier sind wir uns sehr einig, hat jeder Mensch es selbst in der Hand, Verantwortung zu übernehmen. Und es liegt in unserer Verantwortung, die Vielfalt des Getreides und die Biodiversität zu erhalten, sie mit unserem Leben zu schützen. 

Der passionierte Folkloretänzer hat im Laufe der Jahre nicht nur den Huron-Weizen bewahrt, sondern auf seinen langen Reisen durch die Welt auch viele andere Sorten von Getreide, Kartoffeln, Bohnen, Gemüse und Blumen gesammelt. Leider war der Hof, auf dem Hanspeter lebte, 2016 bis auf die Grundmauern niedergebrannt, und ein Grossteil seiner Sammlung wurde zerstört. Doch Hanspeter gab nicht auf und versuchte mehrmals, wieder auf die Beine zu kommen.

Warum tut sich Hanspeter das an? Es ist eine Frage, die er in den 40 Jahren nie beantworten konnte und auch jetzt nicht kann. Er ist fest davon überzeugt, dass es der richtige Weg ist, um etwas zu bewirken. Es geht nicht um Geld oder Angst vor dem Verlust von Sorten. Es geht darum, Dankbarkeit für das tägliche Brot und die Schöpfung auszudrücken. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen und etwas zu bewirken, egal wie klein es auch sein mag.


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, bin ich seit 2012 als Unternehmer und Mentor tätig. Für Menschen, die sich ihrer Verantwortung für die ökonomische Energie bewusst sind, die sie verwalten, orchestriere ich seit mehr als einem Jahrzehnt Lösungen, wie sie diese Energie dem Reversed Triple Bottom Line Modell für eine nachhaltige Entwicklung entsprechend investieren können.

1) Ist es gut für die Umwelt?
2) Ist es gut für die direkt und indirekt Beteiligten?
3) Ist es gut für die Ökonomie unserer Wertegemeinschaft?

Und zwar in dieser Reihenfolge!


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Vom Recht auf Zugang zu qualitativ hochwertigen Lebensmitteln

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Viele Kulturen legen grossen Wert auf die Qualität ihrer Lebensmittel. Dies gilt zum Beispiel für die ayurvedische Kultur, ein System der traditionellen Medizin und Gesundheitspraktiken, das seinen Ursprung in Indien hat. Nach ayurvedischen Grundsätzen hat die Qualität der Nahrung, die wir zu uns nehmen, einen direkten Einfluss auf unsere körperliche, geistige und seelische Gesundheit. Hauptmerkmale sind “organisch” und “unverarbeitet”.

Das wenig Überraschende an dieser Wertschätzung von biologischen und unverarbeiteten Lebensmitteln ist, dass sie vollkommen berechtigt ist. Heute sind die Vorteile von gesunder und bedachter Ernährung nicht nur durch den Geschmack, sondern auch durch die Wissenschaft belegt. Gute Ernährung ist eine Art Präventivmedizin und kann auch nach dem Eintreten einer Krankheit verwendet werden, um Symptome zu lindern.

Aber gerade, weil wir wissen, wie wichtig gutes Essen ist, ist der Zustand unserer Lebensmittelindustrie besonders betrübend. Anstatt dass regional verkauft wird, werden Nahrungsmittel exportiert und importiert, um arbiträre Handelsabkommen aufrechtzuerhalten. Anstatt dass organisch angebaut wird, werden Kleinproduzenten, die an organischem Anbau interessiert wären, durch die Grossmarkt-Händler in schlechte Verträge gepresst und haben für ihre Entwicklung keinen Zugang zu den notwendigen finanziellen Mitteln. 

Anstatt dass jede Bürgerin und jeder Bürger Zugang zu regionalen und auf gutem Boden gediehenen Nahrungsmitteln hat, wird der Lebensmittelmarkt durch die Habgier unfühlender Ökonomiegestalten zu einem Tiefpunkt getrieben, wo das hochwertige Essen nur denen Zuteile ist, die sich dieses Menschenrecht auch leisten können.

Genau dieser Gedanke, dass der Zugang zu regionalen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln ein Recht jedes Menschen ist, war einer der starken Impulse für die Idee einer Konsolidierung, nicht von oben herab sondern aus der Basis heraus. 

Das Ziel ist, eine Plattform aufzubauen, welche die Angebote der bisherigen Nischen Permakultur, Syntropische und Regenerative Landwirtschaft sowie Agrarökologie einem breiteren Publikum zugänglich und verständlich macht. Es sollen inbesondere Landwirt:innen angesprochen werden, die mit ihrer derzeitigen Situation unzufrieden sind und gerne etwas ändern möchten. Grosse Stichworte sind dabei Klimaresilienz und Nahrungsmittelsicherheit, es soll aber auch Angebote für die Überwindung von wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen geben.

Die Plattform soll als Anlaufstelle dienen, wo sich Interessenten über eine intuitive Nutzerführung schnell zurecht finden, sich einen ersten Überblick über die oben genannten «Konzepte» und Möglichkeiten verschaffen können. Im Idealfall wird ihr interesse geweckt und sie melden sich (zu Beginn via Formular, später auch telefonisch möglich) für eine kostenlose Erstberatung an. In diesem Gespräch soll ermittelt werden, welche Bedürfnisse vorhanden sind. Die Plattform verfügt über einen Pool an professionellen Beratern und Praktikern aus den verschiedenen Fachrichtungen (neben Anbauplanungen und -praktiken auch soziale und wirtschaftliche Themen berrücksichtigend).

In einer Anfangsphase sind die Prozesse und Verantwortlichkeiten innerhalb eines Beratungspakets in Pilotprojekten abzustimmen. Später sollen die Anfragen intern aufgeschaltet werden und Berater:innen, welche Kapazität haben, können sich mit einer Offerte melden. Der Entscheid des Berater(Teams) liegt bei den Interessenten. Mitgliederbeiträge der Berater:innen ermöglichen ihnen den Zugang zu den Anfragen, im Falle eines Zuschlags geht eine Provision an die Plattform-Betreibenden. So finanziert sich die Plattform bzw. der betreibende Verein, welcher zu diesem Zweck neu gegründet werden soll.

Im Fokus steht das Gemeinwohl, nicht das Gewinnstreben einzelner. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit soll die Plattform eine hohe Bekanntheit erreichen und auch ausreichend Anfragen generieren, so dass alle Berater:innen (und Praktiker:innen) Platz haben und sie sich nicht gegenseitig konkurrenzieren. Die Plattform will an dieser Stelle neutral sein und der gesamten Bewegung dienen.

Im Weiteren kann die Organisation ihren Mitgliedern Dienstleistungen wie Organisationsentwicklung, Marketing, Finanzen etc. aus ihrem Netzwerk anbieten, um sicherzustellen, dass die Mitglieder mit einer hohen Professionalität am Markt agieren können. Einige Mitarbeitende der Organisation kommen aus diesen Bereichen, vefügen über jahrelange Erfahrung im Privatsektor und möchten ihre Expertise für eine Transformation in der Land- und Ernährungswirtschaft einsetzen. Es können ebenfalls eigene Produkte entwickelt oder in Zusammenarbeit mit Mitgliedern angeboten werden.

Ein wichtiges Standbein sind denn auch Finanzierunglösungen. Überall dort wo grössere Umstellungen vorgenommen werden sollen, sind Investitionen nötig. Die Plattform kümmert sich hier zusammen mit Partnern aus dem Netzwerk um verschiedene Finanzierungsmodelle, welche den Betrieben helfen, relativ schnell und pragmatisch ins Handeln zu kommen und die Kosten der Umstellung aufzufangen. Ein «Nationalfonds Schweizer Kulturlandschaften» würde sich anbieten. Wichtig ist dabei eine Qualitätssicherung und ein Monitoring, welche idealerweise durch etablierte Institute wie Hochschulen sichergestellt wird. Höfe, welche dank der Plattform umgestellt werden, sollen zu Leuchtturmprojekten mit Vorbildcharakter werden. Ihre Vernetzung und regionale Austrahlung soll von der Plattform ebenfalls gefördert werden.

Ein weitere wesentlicher Punkt ist die Ansprache und Sensbilisierung der Zivilbevölkerung für die Angebote. Dafür soll das bereits bestehende, breite Kurs- und Bildungsangebot dargestellt werden. Ebenso sind Coaching- und Retreat-Angebote denkbar, welche auf den Höfen stattfinden. Zudem sollen sie als Konsumenten näher an die Produzenten heran rücken und die Land- und Ernährungswirtschaft in Form von Solawis, Mitgliederläden, Genossenschaftsstrukturen etc. mittragen. Die entsprechenden Angebot werden mit anderen Organisationen aus dem Netzwerk ausgearbeitet.

Die Kommunikation der Plattform soll auf attraktive, sympathische und professionelle Weise auf die Angebote aufmerksam machen. Die Plattform soll als Einladung dienen, gemeinsam neue Wege zu gehen. Die Mitarbeitenden der Organisation sind sich einig, dass alle Akteure gefordert sind und es darum geht, jeder für sich und die Gemeinschaft Verantwortung zu übernehmen.

Die Ausrichtung der Plattform soll langfristig nicht auf die Land- und Ernährungswirtschaft begerenzt sein. Die zukünftige Erweiterung soll beim Aufbau im Hinterkopf behalten und stets mitgedacht werden. Dennoch ist die Fokussierung auf die Land- und Ernährungswirtschaft ein guter, zentraler Ausgangspunkt, von wo aus gestartet werden soll und der Einbezug urbaner Räume und Bevölkerungsgruppen bereits stattfindet.

Du kannst auch Teil dieser Verwandlung werden, als Landwirt:in, als Berater:in oder Praktiker:in, als Partnerorganisation oder mit ökonomischer Energie als Investor:in oder Gönner:in. 

Wie man gerne sagt, ein Sprung zu den Sternen sollte man wagen, denn schlimmstenfalls landet man halt einfach auf dem Mond. In anderen Worten: Eine Plattform wie oben beschrieben, ein neuer Organismus, welcher sich aus der Basis, dem Boden heraus entwickelt, kann die Welt nur besser machen, nicht schlechter.

Möchtest du mehr erfahren oder gar beim Wandel aktiv mitwirken? Hast du Fragen oder Anregungen? Melde dich gerne bei mir.


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, bin ich seit 2012 als Unternehmer und Mentor tätig. Für Menschen, die sich ihrer Verantwortung für die ökonomische Energie bewusst sind, die sie verwalten, orchestriere ich seit mehr als einem Jahrzehnt Lösungen, wie sie diese Energie dem Reversed Triple Bottom Line Modell für eine nachhaltige Entwicklung entsprechend investieren können.

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Wenn Saatgut und Wissen mit Gold nicht aufzuwiegen sind

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Seit über 40 Jahren beschäftigt sich Hanspeter Saxer mit dem Erhalt und der Vermehrung von altem Saatgut. Er ist im Besitz von über 100 Getreidesorten. Die meisten gibt es nur bei ihm. Seine Lebensaufgabe sieht er in der Sicherstellung der Getreidevielfalt der Erde.

Hanspeter’s Sortiment zeichnet Raritäten aus längst vergangenen Zeiten aus, welche eine äusserst ursprüngliche Genstruktur aufweisen, ohne jeglichen Eingriff der Industrie. Einige Sorten sind daher auch zum Verzehr für Menschen mit hochsensibler Verdauung geeignet. 

Hanspeter konzentrierte sich sein Leben lang auf die Veredlung eines Grundnahrungsmittel, nicht aber auf die Herstellung eines Luxusgutes. Eine elitäre Kundschaft lag ihm immer fern. Die Devise ist klar: Zurück zum Ursprung, weg von der ökologischen Zerstörung. 

Die vielen Funktionen, welche Hanspeter Saxer seit vielen Jahren in sich vereint, vom Landwirt, Züchter und Sämereibetreiber, über den Veredler, Pastaproduzenten, Vertriebsleiter und Logistiker, bis hin zum Dozenten, dürfen in meinen Augen nicht nur auf einer Person vereint sein.

«Lass› uns doch eine Seilschaft für die Sicherstellung deines Erbes aufbauen und all die verschiedenen Lager inventarisieren. Lass› uns mit Unterstützung von werteverwandten Organisationen einen brachliegenden Hof übernehmen und zu einer Saxer Ursaat Sämerei ausbauen. Lass› uns mit weiteren Höfen Kooperationen anstreben und somit wieder individuelle Hofsorten etablieren, um die Getreidevielfalt zu regenerieren. Und lass› uns parallel Veredelung und Vertrieb aufbauen.» sind meine Empfehlungen an den Meister. Und gerne begleite ich ihn auf diesem Weg. 

Im Laufe des Jahres wurde mehrfach über Hanspeter in den Medien berichtet; z. B. in “Die Freien”: https://diefreien.ch/der-hueter-des-urgetreides/ Und im Herbst 2022 hatten die ersten Landwirtschaftsbetriebe Saxer Ursaat ausgebracht. Vielen Dank allen Beteiligten!

Hast auch du Mühe, die Nachfolge für dein Wirken zu organisieren? Eine Sicht von aussen mag Wunder bewirken. Buche mich jetzt für ein Impuls-Coaching! 


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, bin ich seit 2012 als Unternehmer und Mentor tätig. Für Menschen, die sich ihrer Verantwortung für die ökonomische Energie bewusst sind, die sie verwalten, orchestriere ich seit mehr als einem Jahrzehnt Lösungen, wie sie diese Energie dem Reversed Triple Bottom Line Modell für eine nachhaltige Entwicklung entsprechend investieren können.

1) Ist es gut für die Umwelt?
2) Ist es gut für die direkt und indirekt Beteiligten?
3) Ist es gut für die Ökonomie unserer Wertegemeinschaft?

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