Films for Future Festival: Wilde Flächen auf der Leinwand und in der Realität schützen
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Films for Future Festival: Wilde Flächen auf der Leinwand und in der Realität schützen
Das Films for Future Festival ist mehr als nur ein Filmfestival – es ist ein Weckruf. Durch eindrucksvolle Dokumentationen und bewegende Geschichten zeigt es, wie wertvoll unsere natürlichen Lebensräume sind und wie dringend ihr Schutz geworden ist. In einer Zeit, in der unberührte Landschaften immer weiter schwinden, führt uns das Festival vor Augen, warum wir aktiv werden müssen.
Film ab für die Zukunft
In der Schweiz gibt es bereits inspirierende Projekte, die sich für den Schutz und die nachhaltige Nutzung wilder Flächen einsetzen. Doch um diesen Bemühungen zum Durchbruch zu verhelfen, brauchen sie mehr Sichtbarkeit – genau das, was das Films for Future Festival bewirken kann.




Bilder: Martin Schunerits-Grandits
Wilde Wunder: Warum unberührte Naturflächen schützen?
Wilde Flächen sind keine leeren Räume – sie sind Schatzkammern der Biodiversität. Sie bieten Lebensraum für bedrohte Arten, verbessern die Bodenqualität und helfen sogar bei der Klimaregulierung. Doch genau diese wertvollen Gebiete geraten zunehmend unter Druck: Durch Urbanisierung, Landwirtschaft und den Klimawandel schrumpfen sie stetig.
Das Films for Future Festival beleuchtet genau diese Probleme und zeigt Lösungen auf. Doch nicht nur auf der Leinwand gibt es Hoffnung: Auch in der Schweiz setzen sich engagierte Menschen für den Erhalt dieser einzigartigen Naturflächen ein.
Beispiel Alpe Loasa: Ein Paradies in den Tessiner Alpen
Die Alpe Loasa im Muggiotal ist ein Beispiel dafür, wie traditionelle Alpwirtschaft mit modernen ökologischen Ansätzen verbunden werden kann. Hier entsteht eine nachhaltige Bewirtschaftung, die nicht nur die Landschaft schützt, sondern auch eine wertvolle Lebensgrundlage für kommende Generationen sichert.
Von der Leinwand in die Realität: Die Triple Bottom Line als Erfolgsmodell
Das Films for Future Festival gibt Impulse – aber was folgt danach? Um Projekte wie die Alpe Loasa nachhaltig zu fördern, bietet das Triple Bottom Line-Modell eine sinnvolle Perspektive. Es bewertet nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch ökologische und soziale Auswirkungen.
Der Schutz wilder Flächen ist kein reines Umweltanliegen – er ist eine Investition in unsere Zukunft. Die Natur speichert Kohlenstoff, sichert die Artenvielfalt und schafft eine lebenswerte Umgebung für Mensch und Tier. Wer nachhaltig handelt, schafft also langfristig auch ökonomischen Wert.
Fazit: Vom Filmfestival zur Bewegung
Das Films for Future Festival zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, unsere letzten wilden Flächen zu schützen. Doch Filme allein reichen nicht – sie müssen uns zum Handeln inspirieren.
Schweizer Projekte wie die Alpe Loasa und viele weitere beweisen, dass nachhaltige Lösungen existieren. Jetzt gilt es, sie zu unterstützen, weiterzudenken und den Schutz unberührter Naturflächen auf die politische und wirtschaftliche Agenda zu setzen. Denn nur wenn wir heute handeln, können wir eine lebenswerte Zukunft gestalten – auf der Leinwand und in der Realität.
Aus der Finanzwelt kommend, habe ich jahrelang Kapitalströme analysiert und deren Risiken bewertet. Heute leite ich einen permakulturellen Waldgarten im Zürcher Oberland – ein lebendiges System, das zeigt, wie Wirtschaftlichkeit, Ökologie und soziale Verantwortung harmonisch zusammenwirken können.
Die Prinzipien der Permakultur entsprechen 1:1 meinem Triple Bottom Line Ansatz: Zuerst kommt die ökologische Tragfähigkeit, dann das soziale Gleichgewicht, erst dann die wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Dieser Perspektivenwechsel ist essenziell, um zukunftsfähige Wertschöpfungskreisläufe zu gestalten.
Ich begleite Menschen und Organisationen dabei, regenerative Geschäftsmodelle zu entwickeln – mit analytischer Präzision aus der Finanzwelt und der langfristigen Perspektive natürlicher Ökosysteme.
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