Es ist nie zu spät, das zu werden, was wir hätten sein können
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Es ist nie zu spät, das zu werden, was wir hätten sein können
Vertraue auf deine innere Stimme, deine Impulse! Eigentlich immer; und ganz besonders, wenn die «dir meisten Menschen» etwas einreden wollen, das diesen intrinsischen Impulsen widerspricht. Es sind nicht unmittelbar die Menschen, die dir widersprechen, es ist der Organismus, den wir uns geschaffen haben. Dieser hat sein Eigenleben und eine Zielsetzung, die tatsächlich «den meisten Menschen» in ihrem innersten Werteverständnis widerspricht.
In einer Gesellschaft, die uns ständig vorgibt, wie wir sein sollen und was wir tun sollen, kann es schwierig werden, die ureigene innere Stimme noch zu hören; überhaupt noch hören zu wollen. Zu schwierig sind die Auseinandersetzungen, zu gross die Lücken.
Es ist an der Zeit, sich von diesen Fesseln zu befreien und sich selbst treu zu bleiben (oder zu werden). Wer gibt vor, was richtig oder falsch ist? Und aus welchen Beweggründen? Wer sagt uns, dass wir unsere scharfe Sensorik aufgeben und Visionen nicht beachten sollen, uns besser in ein unbequemes Raster drücken lassen sollen? Und wer sagt, dass der Mensch ab 50 nicht mehr leistungsfähig genug für das System sein kann? Was ist das für ein Regelwerk, dem wir uns hier scheinbar ohnmächtig ergeben?
Die Wahrheit ist, dass unsere innerste Stimme uns oft den Weg zu unserem wahren Potenzial zeigt. Es ist nie zu spät, das zu werden, was wir hätten sein können. George Eliot hatte es gut getroffen mit diesen Worten. Es ist an der Zeit, nicht mehr blind auf die Gesellschaft (die meisten Menschen) zu hören, sondern auf sich selbst.
Vielleicht hast du es auch schon einmal erlebt, wie es ist, gegen den Strom zu schwimmen, gegen die Erwartungen anderer. Das mag anfangs unbequem sein. Schlussendlich ist es die Befreiung schlechthin, weil du dir selbst treu geblieben bist. Einmal erkannt, ist vieles möglich!
Es ist an der Zeit, den Mut zu haben, anders zu sein, auch wenn es bedeutet, gegen den Strom zu schwimmen. Denn letztendlich sind es unsere eigenen Träume, unsere eigenen Leidenschaften und unsere eigene innere Stimme, die uns erfüllen und uns zu dem machen, was wir wirklich sein können. Die letzte Reflexion im Leben wird die mit sich selbst sein. Ich will mich dann anschauen und sagen können: Du bist deinen Weg gegangen!
Unsere Welt ist extrem von Konformität geprägt. Und es ist schon einigermassen revolutionär, auf seine innere Stimme zu hören. Aber genau diese Revolution wird uns zu einer authentischeren und erfüllteren Version von uns selbst machen.
Mein Denken ist in der systemischen Finanzwelt gewachsen – tief analytisch, lösungsorientiert und geprägt von einem Verständnis für komplexe Zusammenhänge. Heute begleite ich Menschen, Organisationen und Regionen in Transformationsprozessen, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Strukturen in einen nachhaltigen Gleichklang bringen.
Eine grosse Freude an der Neurodiversität – an den unterschiedlichen Arten, die Welt zu denken und zu gestalten – fliesst ebenso in meine Arbeit, wie die Überzeugung, dass Vielfalt die Grundlage für Resilienz und Innovation ist. Weiterbildungen in permakultureller und syntropischer Landwirtschaft sowie die Bewirtschaftung eines eigenen Waldgartens ermöglichen es mir, agrarökologische Entwicklungen praxisnah zu gestalten und Theorie und Umsetzung sinnvoll zu verbinden.
Grundlage meines Handelns sind die Prinzipien der Triple Bottom Line: ökologisch tragfähig, sozial gerecht und wirtschaftlich tragend – mit dem Ziel, individuelle Entwicklung und gesellschaftliche Resilienz gleichermassen zu fördern.