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Schweizer Daten bleiben in Schweizer Händen

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Der Regionalwert Leistungsrechner bekommt in der Schweiz und Liechtenstein ein neues Zuhause. Die gemeinnützige RegioWert Treuhand GmbH wird als Schirmorganisation gegründet, um das Programm langfristig zu sichern und weiterzuentwickeln.


Der Regionalwert Leistungsrechner (Sustainable Accounting Management Program; SAMP), ein einzigartiges Werkzeug zur Bewertung von Nachhaltigkeitsleistungen, steht vor einem neuen Kapitel. Mit der Gründung der RegioWert Treuhand GmbH wird erstmals eine gemeinnützige Organisation geschaffen, die das Programm für die Schweiz und Liechtenstein exklusiv verwaltet, weiterentwickelt und breit implementiert. Diese neue Struktur stellt sicher, dass die Rechte am Leistungsrechner langfristig geschützt und im Sinne einer nachhaltigen Wirtschaft genutzt werden.

Der Leistungsrechner hilft nicht nur landwirtschaftlichen Betrieben, ihre Leistungen in den Bereichen Ökologie, Soziales und Wirtschaftlichkeit messbar und sichtbar zu machen. Auch Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von Verarbeiter:innen über den Handel bis zu Finanzdienstleistern – können von den erhobenen Daten profitieren. Durch transparente und vergleichbare Nachhaltigkeitskennzahlen wird die Grundlage für fundierte Investitionsentscheidungen geschaffen und eine nachhaltige Entwicklung in der gesamten Ernährungs- und Agrarbranche gefördert.

Die Gründung der RegioWert Treuhand GmbH erfolgt unter der Führung von Isemann Holistic Guidance. Die Organisation wird im Verantwortungseigentum geführt und verfolgt das Ziel, nachhaltige Landwirtschaft und regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken. Christian Hiss, der Entwickler des Leistungsrechners, äussert sich positiv zu dieser Entwicklung: „Es ist sehr erfreulich zu sehen, dass der Leistungsrechner nun eine solide Basis in der Schweiz und Liechtenstein erhält. Dies ist ein wichtiger Schritt für eine nachhaltige Transformation der gesamten Wertschöpfungskette.“

Betriebe, Unternehmen und Investoren, die Interesse an der Nutzung des Leistungsrechners haben oder mehr über die RegioWert Treuhand GmbH erfahren möchten, können mich gerne hier kontaktieren.

Mehr Informationen: www.regiowert.org


Kai Isemann

Über 15 Jahre lang habe ich in der globalen Finanzwelt forensische Analysen und Due-Diligence-Audits auf Finanztransaktionen durchgeführt. Ich leitete funktionsübergreifende Teams, um Risiken zu identifizieren, Kapitalströme zu optimieren und operationelle und ökonomische Integrität sicherzustellen.

Heute nutze ich diese analytische Schärfe und systemische Denkweise, um sozialökologische Transformationen zu begleiten. Mein Fokus liegt auf agrarökologischer Entwicklung und nachhaltigen Wertschöpfungskreisläufen – stets aus der Perspektive von Risiko, Resilienz und Wirtschaftlichkeit.

Dem Triple Bottom Line Modell folgend interessiert mich: 1) Ist es gut für die Umwelt? 2) Ist es gut für die Menschen? 3) Ist es wirtschaftlich tragfähig? Die Reihenfolge dieser Fragestellung bestimmt meine Arbeit – von der strategischen Kapitalallokation bis zur Umsetzung regenerativer Geschäftsmodelle.


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Weitere Impulse aus meinem Universum

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Die Schweizer Landwirtschaft: Chance und Verantwortung für die (Rück-)Versicherungsindustrie zugleich

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Die Schweizer Landwirtschaft: Chance und Verantwortung für die (Rück-)Versicherungsindustrie zugleich


Die Landwirtschaft steht weltweit vor der Herausforderung, nachhaltiger zu wirtschaften und gleichzeitig den Klimawandel zu bewältigen. In Deutschland haben Versicherer, vertreten durch den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), proaktiv Position bezogen und unterstützen den Transformationsprozess zu mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft. Sie betonen die Bedeutung eines umfassenden Risikomanagements, das die zunehmenden klimabedingten Risiken berücksichtigt.


Prävention statt ausschliessliche Versicherungslösungen

Der GDV fordert zudem, dass Prävention und klimaangepasstes Planen, Bauen und Sanieren oberste Priorität haben sollten, anstatt ausschliesslich auf verpflichtende Versicherungslösungen zu setzen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, präventive Massnahmen in den Fokus zu rücken, um zukünftige Schäden zu minimieren.

In der Schweiz hingegen fehlt es (noch) an spezifischen Finanzprodukten für landwirtschaftliche Betriebe, die auf die besonderen Bedürfnisse dieser Branche eingehen. Dies wurde in einer ETH-Masterarbeit von Andre Semadani detailliert untersucht, die neue Wege für die Finanzierung einer nachhaltigen Landwirtschaft aufzeigt. Wer in der Schweiz nachhaltig wirtschaften will, findet sich häufig in einer Finanzierungslücke wieder, da weder konventionelle Kredite noch spezialisierte Versicherungen auf die langfristige Transformation landwirtschaftlicher Betriebe ausgerichtet sind.

Die Notwendigkeit einer soliden Datengrundlage

Mit meiner 15-jährigen Erfahrung in der Due Diligence von Grossfinanzprodukten und der Verantwortung für die Sicherstellung der Datenintegrität bei einem globalen Rückversicherer erkenne ich die dringende Notwendigkeit, dass Schweizer (Rück-)Versicherer aktiv werden. Die Basis eines guten Risikomanagements ist eine verlässliche Datengrundlage.

Doch genau hier gibt es in der Landwirtschaft gewaltige Lücken. Was in der Industrie selbstverständlich ist, nämlich belastbare Kennzahlen zur Bewertung von Risiken und Chancen, ist in der Agrarbranche oft noch unzureichend vorhanden. Mit meinem aktuellsten Projekt habe ich mir vorgenommen, diese Datengrundlage zu schaffen und deren Integrität zu gewährleisten.

RegioWert Treuhand GmbH

Die Bedeutung gesunder Böden für die Risikominimierung

Böden, die fruchtbar und lebendig sind, bilden das Fundament einer krisenfesten Landwirtschaft. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben dazu geführt, dass viele Betriebe ihre Flächen intensiver bewirtschaften müssen, wie das langfristig sinnvoll wäre, was an vielen Orten zu Bodenabbau, Erosion und einem Rückgang des Bodenlebens beigetragen hat.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Wasserhaltekapazität von gesunden Böden deutlich höher ist als bei ausgelaugten, humusarmen Flächen. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf das Risikoprofil landwirtschaftlicher Betriebe: In Trockenperioden bleibt die Ertragsstabilität erhöht, während bei Starkregen weniger fruchtbarer Boden abgeschwemmt wird. Ohne Investitionen in nachhaltige Bodenbewirtschaftung steigt das Schadensrisiko signifikant.

Nachhaltigkeit als wirtschaftliche Notwendigkeit

Wie der GDV bereits feststellte, ist die Landwirtschaft nicht nur für die Lebensmittelversorgung essenziell, sondern spielt auch eine Schlüsselrolle im Natur-, Tier- und Umweltschutz. Ein nachhaltiger Ansatz in der Landwirtschaft ist daher nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch vorteilhaft. In diesem Zusammenhang:

«Es gibt keine ökonomischere Ökonomie als eine ökologische.» (Ernst Schwöbel)

CO₂-Kompensation als Chance und Herausforderung

Man mag die CO₂-Emissionsthematik gut oder schlecht finden. Tatsache bleibt, dass enorme Summen an ökonomischer Energie für dieses eine Element bereitgestellt werden. Meine Überzeugung: Diese Mittel lassen sich sinnvoll in langfristige, regionale Kreisläufe überführen – etwa in einen Waldgarten, der Kohlenstoff langfristig speichert, Biodiversität fördert, den Wasserhaushalt stabilisiert und die landwirtschaftliche Resilienz stärkt.

Ich lade die Schweizer (Rück-)Versicherer hiermit ein, dem deutschen Beispiel zu folgen und gemeinsam mit der Landwirtschaft innovative Lösungen für eine nachhaltige Zukunft entwickeln. Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit – und es liegt (auch) in der Verantwortung der Versicherungsbranche, diese Entwicklung aktiv zu unterstützen.


Kai Isemann

Über 15 Jahre lang habe ich in der globalen Finanzwelt forensische Analysen und Due-Diligence-Audits auf Finanztransaktionen durchgeführt. Ich leitete funktionsübergreifende Teams, um Risiken zu identifizieren, Kapitalströme zu optimieren und operationelle und ökonomische Integrität sicherzustellen.

Heute nutze ich diese analytische Schärfe und systemische Denkweise, um sozialökologische Transformationen zu begleiten. Mein Fokus liegt auf agrarökologischer Entwicklung und nachhaltigen Wertschöpfungskreisläufen – stets aus der Perspektive von Risiko, Resilienz und Wirtschaftlichkeit.

Dem Triple Bottom Line Modell folgend interessiert mich: 1) Ist es gut für die Umwelt? 2) Ist es gut für die Menschen? 3) Ist es wirtschaftlich tragfähig? Die Reihenfolge dieser Fragestellung bestimmt meine Arbeit – von der strategischen Kapitalallokation bis zur Umsetzung regenerativer Geschäftsmodelle.


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Neue Wege für die Finanzierung einer enkeltauglichen Landwirtschaft

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Die Masterarbeit von André Semadeni (ETH Zürich) enthüllt vielversprechende Ansätze, um private Investitionen für die effektiv nachhaltige Entwicklung der Schweizer Landwirtschaft zu gewinnen.


In der Schweiz werden nachhaltige Vorhaben landwirtschaftlicher Betriebe traditionell durch öffentliche Gelder unterstützt. Diese sind jedoch oft stark zweckgebunden und erfordern einem hohen administrativen Aufwand. Hinzu kommt, dass sich der Verteilungskampf um öffentliche Mittel in den vergangenen Jahren durch verschiedene Entwicklungen zugespitzt hat, sodass zusätzliche Gelder für die fortschreitende nachhaltige Transformation der Schweizer Landwirtschaft nur schwer zu mobilisieren sind.

In diesem Kontext entwickelt sich die Finanzierung durch private Gelder zu einer vielversprechenden Alternative, denn auch die Nachfrage nach nachhaltigen Finanzprodukten hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Allerdings gibt es bei privaten Finanzierungen spezifische Aspekte und Herausforderungen, die zu berücksichtigen sind. Nachhaltige Landwirtschaftsprojekte haben oft ein höheres wahrgenommenes Risiko im Vergleich zu herkömmlichen Investitionen, was unter anderem durch die langen Amortisationszeiten und die mangelnde Erfolgsmessung der nachhaltigen Auswirkungen entsteht. Weiter sind die oft kleinen Investitionsvolumina ein Hindernis, da Transaktionen unabhängig von ihrer Grösse fixe Kosten verursachen, wie beispielsweise die Bonitätsprüfung.

Zusammenschluss als wirksames Mittel

Eine Möglichkeit für Landwirte, diesen Herausforderungen zu begegnen, ist die Gründung juristischer Einheiten, die als Plattformen für das Pooling von Investitionen dienen. Durch das Zusammenlegen von Finanzierungsmöglichkeiten können grössere Volumina bei Finanzierungen erreicht werden, der administrative Aufwand für das Fundraising kann zentralisiert werden, und die Verteilung des Risikos auf mehrere Projekte kann zu einer höheren Stabilität und Attraktivität der Investitionen führen.

Weiter kann ein solcher Zusammenschluss auch die Sichtbarkeit bei Investor:innen erhöhen, was eine weitere zentrale Investitionsbarriere beseitigt, die in der Studie identifiziert wurde.

Ein Pionier in diesem Bereich ist die seit über zehn Jahren in Deutschland etablierte Regionalwert-Idee, die Zusammenarbeit fördert und es Privatpersonen ermöglicht, sich mit Eigenkapital an der enkeltauglichen Entwicklung in der Region zu beteiligen. Die Regionalwert AG unterstützt dabei nicht nur eine langfristig gesunde Entwicklung der Landwirtschaft, sondern fördert auch die gesamte nachhaltige regionale Entwicklung, was die positiven Effekte der nachhaltigen Transformation im Wirkungsraum noch weiter verstärkt.

Der Nachweis ist entscheidend

Um Zugang zu Fördermitteln und Investitionen für nachhaltige Vorhaben zu erhalten, sind konkrete und quantitative Nachweise über die Wirksamkeit von Projekten zentral. Dabei geht es nicht nur um den Wasserverbrauch oder die Emissionen landwirtschaftlicher Maschinen, sondern auch um den Erhalt und die Förderung der Bodenfruchtbarkeit, den Erosionsschutz oder die Landschaftsästhetik. Diese Aspekte werden in der Fachsprache als Ökosystemdienstleistungen bezeichnet.

Zurzeit werden verschiedene Methoden zur Quantifizierung dieser Ökosystemdienstleistungen entwickelt. Ein sehr vielversprechender Lösungsansatz ist der Regionalwert Leistungsrechner, der seit vielen Jahren in Deutschland und darüber hinaus genutzt wird und es Landwirten ermöglicht, ihre Umweltleistungen zu erfassen.

Auch in der Schweiz bewegt sich etwas: 2025 startet das vom Bund ausgeschriebene nationale Forschungsprogramm 82. Dieses Programm soll neue Erkenntnisse zur Quantifizierung von Ökosystemdienstleistungen liefern und somit die Transparenz und Nachvollziehbarkeit nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken weiter verbessern. Die breite Implementierung des Regionalwert Leistungsrechners in der Schweiz, dem erfolgreichen dreijährigen Pilot mit Gut Rheinau folgend, kommt damit wie gerufen. 


Kai Isemann

Über 15 Jahre lang habe ich in der globalen Finanzwelt forensische Analysen und Due-Diligence-Audits auf Finanztransaktionen durchgeführt. Ich leitete funktionsübergreifende Teams, um Risiken zu identifizieren, Kapitalströme zu optimieren und operationelle und ökonomische Integrität sicherzustellen.

Heute nutze ich diese analytische Schärfe und systemische Denkweise, um sozialökologische Transformationen zu begleiten. Mein Fokus liegt auf agrarökologischer Entwicklung und nachhaltigen Wertschöpfungskreisläufen – stets aus der Perspektive von Risiko, Resilienz und Wirtschaftlichkeit.

Dem Triple Bottom Line Modell folgend interessiert mich: 1) Ist es gut für die Umwelt? 2) Ist es gut für die Menschen? 3) Ist es wirtschaftlich tragfähig? Die Reihenfolge dieser Fragestellung bestimmt meine Arbeit – von der strategischen Kapitalallokation bis zur Umsetzung regenerativer Geschäftsmodelle.


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1 Schnappschuss = 3 Nachrichten

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1 Schnappschuss = 3 Nachrichten


Vor einigen Tagen hatte mich der grossartige Künstler und Mentor Martin Schunerits im Waldgarten in Wolfhausen besucht und mich bei der Arbeit erwischt – mit einem schönen und sehr aussagekräftigen Schnappschuss, wie ich meine.


Die Natur als Arbeitsplatz

Die beste Arbeitsumgebung ist die Natur, ganz besonders für neurodynamische Menschen! Ein Wirkungsort in der Natur bietet sooo unglaublich viel: 

Innere Ruhe und Entspannung

Die Natur bietet eine ruhige und entspannende Umgebung, die es im Besonderen neurodynamischen Menschen ermöglicht, sich zu erholen und Stress abzubauen. Die natürlichen Klänge, die frische Luft und die natürliche Schönheit der Umgebung tragen zu einem Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens bei.

Hohe Kreativität und Inspiration 

Die Natur ist eine inspirierende Quelle für kreative Ideen. Die Vielfalt der Farben, Formen und Klänge in der natürlichen Umgebung regt die Sinne an und fördert die kreative Denkweise. Die Ruhe und Abgeschiedenheit ermöglichen es uns, Gedanken zu ordnen und neue innovative Ansätze zu entwickeln.

Tiefe Verbundenheit mit dem Wahrhaftigem

Wir alle haben eine starke, intrinsische Verbindung zur Natur und fühlen uns in natürlicher Umgebung am wohlsten. Diese Verbundenheit vermittelt ein tiefes Gefühl der Zugehörigkeit und des Gleichgewichts, welches uns die hohe Frequenz des gesellschaftlichen Lebens vorenthält. Die Arbeit in der Natur ermöglicht es uns, diese Verbindung zu stärken und uns mit der natürlichen und wahrhaftigen Welt zu verbinden.

Starke Reduzierung von Ablenkungen 

In der Natur gibt es viel weniger Ablenkungen im Vergleich zur hektischen Umgebung der Gesellschaft. Die Abwesenheit von Technologie, ständiger Kommunikation und anderen störenden Einflüssen ermöglicht es uns, dass wir uns auf unsere Arbeit konzentrieren und viel tiefer in den kreativen Prozess eintauchen können.

Positive Auswirkungen auf die Gesundheit

Die Natur hat nachgewiesene positive Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit. Der Aufenthalt in der Natur reduziert Stress, verbessert die Stimmung, fördert die Konzentration und steigert das allgemeine Wohlbefinden. Wenn wir wählen können, ziehen wir es daher vor, in einer natürlichen Umgebung zu arbeiten.

Biodiversitätsinitiative: Ja! 

Die Schweizer Biodiversitätsinitiative, die im kommenden September zur Abstimmung steht, ist ein wichtiger Schritt zum Schutz der Artenvielfalt in der Schweiz. Mit einer Unterstützung der Initiative trägst du dazu bei, die Bedrohung der heimischen Tier- und Pflanzenarten einzudämmen und ihren Lebensraum zu erhalten.

Die Biodiversität ist von entscheidender Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht und das Wohlergehen der Menschen. Sie unterstützt die Bestäubung von Pflanzen, den Erhalt fruchtbarer Böden und die Regulierung des Klimas. Durch den Schutz der Biodiversität können wir langfristig die Grundlagen für eine nachhaltige Landwirtschaft, den Erhalt der natürlichen Ressourcen und die Anpassung an den Klimawandel sichern.

Die Biodiversitätsinitiative verlangt unter anderem den Erhalt und die Förderung natürlicher Lebensräume, den Verzicht auf den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft und die Stärkung der ökologischen Infrastruktur. Durch diese Maßnahmen können wir den Verlust von Artenvielfalt stoppen und gleichzeitig die Lebensqualität für Mensch und Natur verbessern.

Mit einem Ja bei der Abstimmung setzt du ein Zeichen für den Schutz der Natur und eine enkeltaugliche Zukunft. Du trägst dazu bei, dass die Schweiz eine Vorreiterrolle im Naturschutz einnimmt und als Vorbild für andere Länder dient. Zusammen können wir einen positiven Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität leisten und unsere Umwelt für zukünftige Generationen bewahren!

Erhalt der natürlichen Ressourcen

Die Biodiversität spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung und Wiederherstellung natürlicher Ressourcen wie sauberem Wasser, fruchtbaren Böden und Luftqualität. Pflanzen und Wälder tragen zur Regulierung des Wasserhaushalts bei und filtern Schadstoffe aus der Luft.

Stabilität und Resilienz des Ökosystems

Eine hohe Vielfalt an Arten und Ökosystemen erhöht die Stabilität und Resilienz des gesamten Ökosystems gegenüber Störungen wie Krankheiten, Schädlingen oder extremeren Wetterereignissen. Je vielfältiger ein Ökosystem ist, desto besser kann es sich an Veränderungen anpassen.

Medizinische Bedeutung

Die Biodiversität ist eine wichtige Quelle für medizinische und pharmazeutische Forschung. Viele unserer heute verwendeten Medikamente stammen aus natürlichen Ressourcen. Der Verlust von Arten bedeutet auch einen Verlust an potenziellen Heil- und Behandlungsmöglichkeiten.

Ästhetik, Muse und Erholung

Die Vielfalt der Natur bietet den Menschen ästhetische Schönheit und Erholungsmöglichkeiten. Der Erhalt von natürlichen Lebensräumen ermöglicht es uns, die Schönheit der Natur zu geniessen und uns von stressigen Lebensumständen zu erholen.

Nahrungssicherheit

Die Biodiversität spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der Nahrungsmittelproduktion. Eine grosse Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten ermöglicht eine breite Palette an Nahrungsmitteln und erhöht die Resilienz gegenüber Ernteausfällen oder Krankheiten. Monokulturen und der Verlust von Artenvielfalt führen unweigerlich zu Ernteausfällen und Nahrungsmittelknappheit.

Klimaregulierung

Ökosysteme und ihre Arten tragen zur Regulierung des Klimas bei. Wälder nehmen beispielsweise grosse Mengen an Kohlendioxid auf und produzieren Sauerstoff. Der Verlust von Wäldern und anderen natürlichen Lebensräumen führt zu einem Anstieg von Treibhausgasen in der Atmosphäre und trägt somit zur Klimaerwärmung bei.

Wirtschaftliche Bedeutung

Die Biodiversität ist auch von grosser wirtschaftlicher Bedeutung. Viele Wirtschaftszweige, wie Tourismus, Landwirtschaft, Fischerei und Pharmazie, sind direkt oder indirekt von einer intakten Biodiversität abhängig. Der Verlust von Arten und Lebensräumen kann daher erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben.

Kulturelle und spirituelle Werte

Die Biodiversität ist eng mit der kulturellen Identität vieler Gemeinschaften verbunden. Sie spielt eine wichtige Rolle in traditionellen Bräuchen, kulturellen Praktiken, Geschichten und Kunstformen. Der Verlust von Arten und Ökosystemen ist daher gleichzusetzen mit einem Verlust an kulturellem Erbe und spirituellen Werten.

Bildung und Forschung

Die Biodiversität bietet eine Fülle von Lernmöglichkeiten und Forschungspotenzial. Der Erhalt und die Erforschung der Biodiversität ermöglichen es uns, unser Verständnis von Ökosystemen und biologischen Prozessen zu erweitern. Es fördert auch die Umweltbildung und das Bewusstsein für die Bedeutung des Naturschutzes.

ting.community

Ein Spielraum für Veränderung. Wer das Wirtschaften neu mitdenken will, ist bei ting.community! Die Liste an Gründen, warum es sinnvoll ist, Ting zu unterstützen, ist schier endlos:

Kollaboratives Lernen

Ting ist eine Plattform, auf der Menschen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten teilen können. Durch den Austausch von Informationen und die Zusammenarbeit können Mitglieder voneinander lernen und ihr Wissen erweitern. Mit einer Mitgliedschaft bei ting.community unterstützt und förderst du eine Kultur des kollaborativen Lernens und Wissensaustauschs.

Gemeinschaftsbildung

Ting bietet eine einmalige Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und eine Gemeinschaft von Menschen aufzubauen, die ähnliche Interessen und Ziele haben.

Zugang zu Ressourcen

Ting stellt eine Vielzahl von Ressourcen zur Verfügung, darunter Tutorials, Kurse, Projekte und Veranstaltungen. Der Zugang zu gleichgesinnten Menschen ist hochprofessionell orchestriert.

Innovation und Kreativität

Ting fördert die Innovation und Kreativität, indem sie Menschen ermutigt, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Der geschützte Raum, den ting.community hierfür bietet, ist einmalig.

Enkeltauglichkeit

Ting setzt sich explizit für eine enkeltaugliche Zukunft ein, indem sie Technologien und Praktiken fördert, die umweltfreundlich sind und sozialen Nutzen bringen.

Gemeinwohl

Ting hat das erklärte Ziel, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben und zum Gemeinwohl beizutragen. Du suchst das Netzwerk für eine sozial-ökologische Transformation? Hier bist du richtig!


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, begleite ich seit 2012 Menschen und Organisationen in sozial-ökologischer Transformation – besonders dort, wo Wirtschaftlichkeit und Gemeinwohl scheinbar im Widerspruch stehen. Mein Fokus liegt auf der agrarökologischen Entwicklung und der Gestaltung nachhaltiger Wertschöpfungskreisläufe.

Ich arbeite strikt nach dem Triple Bottom Line Modell. 1) Ist es gut für die Umwelt? 2) Ist es gut für die Menschen? 3) Ist es wirtschaftlich tragfähig? Und zwar in dieser Reihenfolge!

Mit interdisziplinären Ansätzen vereine ich Ökonomie, Agrarökologie und Gesellschaft, um regenerative Lösungen für Landwirtschaft und Kapitalallokation zu entwickeln.


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Von Kulturlandschaften, Wirtschaft und dem Verweben von Mensch und Natur

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Was ist Landschaft?

Was bedeutet eigentlich «Landschaft»? Samtige Wiesen vor kantigen Felsen? Knorrige Weinreben in hügeliger Umgebung? Blühende Auen neben einem glitzernden Fluss? Unsere Vorstellung von Landschaft ist oft geprägt von Ästhetik, von Schönheit und Harmonie. Doch Landschaft ist mehr als nur ein Bild – sie ist ein dynamisches System, ein lebendiger Organismus, der sich aus natürlichen und menschlichen Einflüssen formt.

Im Europäischen Landschaftsübereinkommen aus dem Jahr 2000 wird Landschaft folgendermassen definiert:

«Landschaft ist ein vom Menschen als solches wahrgenommenes Gebiet, dessen Charakter das Ergebnis der Wirkung und Wechselwirkung von natürlichen und/oder menschlichen Faktoren ist.»

Diese Definition zeigt: Landschaft ist nicht statisch, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Geologie, Klima, Vegetation, tierischem Leben und menschlicher Nutzung. Sie umfasst sowohl wilde, unberührte Gebiete als auch intensiv genutzte Agrarlandschaften oder urbane Räume.

Landschaft ist unsere unmittelbare Lebensgrundlage. Sie liefert uns Nahrung, Wasser, Baustoffe, Inspiration und Erholungsräume. Doch wie gehen wir mit ihr um? Welche Verantwortung tragen wir für die Art und Weise, wie wir sie nutzen und gestalten?

Was ist Wirtschaft?

Der Begriff «Wirtschaft» stammt vom althochdeutschen «werki», was so viel wie «schaffen» bedeutet. Wirtschaft ist die Art und Weise, wie wir Ressourcen nutzen, Güter und Dienstleistungen produzieren und verteilen. Ursprünglich war Wirtschaft eng mit Haushalten und regionalen Kreisläufen verknüpft – sie diente dazu, die Grundbedürfnisse der Menschen zu sichern.

Heute jedoch basiert unser Wirtschaftssystem vielfach auf der Maximierung von Gewinn, oft ohne Rücksicht auf ökologische oder soziale Folgen. Ein klassisches Beispiel ist die industrielle Landwirtschaft, die kurzfristige Erträge steigert, aber oft auf Kosten der Bodenfruchtbarkeit, der Biodiversität und des Klimas geht.

Was ist Landwirtschaft?

Seit über 10.000 Jahren gestaltet der Mensch seine Landschaft – zu einem grossen Teil durch Landwirtschaft. Sie ist die älteste und wohl prägendste Form wirtschaftlicher Tätigkeit. Landwirtschaft ist weit mehr als nur Nahrungsmittelproduktion: Sie ist Landschaftsgestaltung, Kulturerbe, Biodiversitätsmanagement und Klimapolitik in einem.

Doch das gegenwärtige Landwirtschaftsmodell zeigt seine Grenzen. Wir sehen die negativen Folgen: Bodenverlust, Wasserverschmutzung, Erosion, Rückgang der Artenvielfalt und eine hohe Abhängigkeit von fossilen Energien und chemischen Düngemitteln. Die Frage ist also nicht, ob wir Landwirtschaft brauchen – sondern wie wir sie gestalten müssen, damit sie langfristig unsere Lebensgrundlagen erhält statt sie zu zerstören.

Das Verweben von Landschaft, Wirtschaft und Landwirtschaft

Wir müssen unsere Beziehung zur Landschaft neu denken! Landwirtschaft muss nicht nur Nahrung produzieren, sondern auch Böden aufbauen, Wasser speichern, Lebensräume schaffen und CO₂ binden. Hier setzt das Konzept der Kulturlandschaften an: eine Landwirtschaft, die nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und ökologische Werte schafft.

Wir brauchen eine Wirtschaft, die wieder eingebettet ist in natürliche Kreisläufe – eine Wirtschaft, die nicht nur finanziellen Profit misst, sondern auch ökologische Regeneration und soziale Teilhabe fördert.

Die 3BL-Methodik – ein ganzheitlicher Ansatz

Ein Modell, das all diese Aspekte verbindet, ist die Triple Bottom Line (3BL)-Methodik. Sie berücksichtigt nicht nur wirtschaftlichen Erfolg (Profit), sondern vorrangig ökologische Nachhaltigkeit (Planet) und soziale Gerechtigkeit (People).

Die Anwendung der 3BL-Methode in der Landwirtschaft bedeutet:

  • Planet: Ressourcen müssen so genutzt werden, dass sie sich regenerieren können – z. B. durch Humusaufbau, Diversifizierung von Anbausystemen oder wasserschonende Bewässerungsmethoden.

  • People: Landwirtschaft muss sozial inklusiv sein, faire Löhne sichern, Wissen weitergeben und Gemeinschaften stärken.

  • Profit: Landwirtschaft muss wirtschaftlich tragfähig sein, um Höfe langfristig zu erhalten.

Wenn wir Landschaft, Wirtschaft und Landwirtschaft wieder miteinander verweben, können wir Systeme schaffen, die für Mensch und Natur gleichermassen funktionieren.

Aus der Praxis

Ein beeindruckendes Beispiel für das Zusammenspiel von Landschaft, Landwirtschaft und Wirtschaft liefert das Syntropische Agroforstsystem von Ernst Götsch. Götsch hat in einer stark degradierten Landschaft durch regenerative Landwirtschaft einen üppigen, biodiverse Waldgarten geschaffen, der nicht nur hohe Erträge liefert, sondern auch Wasser speichert, CO₂ bindet und die Bodenfruchtbarkeit wiederherstellt. Seine Methode basiert auf der Erkenntnis, dass Landwirtschaft nicht zwangsläufig ein Nullsummenspiel sein muss – sie kann gleichzeitig Erträge erwirtschaften und ökologische Schäden rückgängig machen.

Die Landschaft der Zukunft

Die Vision von Kulturlandschaften ist der Ausgangspunkt eines neuen, zukunftsfähigen Verhältnisses zur Natur. Böden, Wasserkreisläufe, biologische Vielfalt und Produktion werden nicht getrennt betrachtet, sondern als ein ganzheitliches System verstanden. Die Kulturlandschaften der Zukunft sind:

  • Produktiv: Sie versorgen uns mit hochwertigen, gesunden Lebensmitteln.

  • Klimapositiv: Sie speichern CO₂ und stabilisieren das Klima.

  • Biodivers: Sie bieten Lebensräume für zahlreiche Arten.

  • Resilient: Sie trotzen Extremwetterereignissen und passen sich an Veränderungen an.

  • Ästhetisch: Sie inspirieren, erfreuen und bieten Erholungsräume für den Menschen.

Die sozialökologische Transformation

Die Herausforderung ist gross, aber es gibt bereits viele erprobte Ansätze für eine zukunftsfähige Landwirtschaft: Agrarökologie, Permakultur, Syntropische Landwirtschaft und Regenerative Landwirtschaft sind Methoden, die Produktion und Ökosystemregeneration in Einklang bringen.

Mein Ziel ist es, diese Praktiken zu verbinden und in das Bewusstsein von Landwirt:innen, Konsument:innen und anderen Akteuren zu rücken. Ich setze auf eine Symbiose von individuellem Handeln und dem Gesamtblick auf das Landwirtschafts- und Ernährungssystem.

Ich glaube daran, dass echte Veränderung nur möglich ist, wenn wir gemeinsam handeln. Kulturlandschaften müssen in die Mitte unserer Gesellschaft rücken – als Orte der Vielfalt, der Regeneration und der Zukunftsfähigkeit.

Bist du dabei?

Wenn dich diese Vision anspricht, lade ich dich ein, Teil dieser Bewegung zu werden. Teile deine Gedanken, vernetze dich mit Gleichgesinnten und lass uns gemeinsam neue Wege für eine lebenswerte Zukunft gestalten. Denn Kulturlandschaften sind nicht nur eine Idee – sie sind unser gemeinsames Erbe und unsere gemeinsame Zukunft.


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, begleite ich seit 2012 Menschen und Organisationen in sozial-ökologischer Transformation – besonders dort, wo Wirtschaftlichkeit und Gemeinwohl scheinbar im Widerspruch stehen. Mein Fokus liegt auf der agrarökologischen Entwicklung und der Gestaltung nachhaltiger Wertschöpfungskreisläufe.

Ich arbeite strikt nach dem Triple Bottom Line Modell. 1) Ist es gut für die Umwelt? 2) Ist es gut für die Menschen? 3) Ist es wirtschaftlich tragfähig? Und zwar in dieser Reihenfolge!

Mit interdisziplinären Ansätzen vereine ich Ökonomie, Agrarökologie und Gesellschaft, um regenerative Lösungen für Landwirtschaft und Kapitalallokation zu entwickeln.


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Ökonomische Energie im Einklang mit den innersten Werten

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Die Art und Weise, wie wir unser Geld investieren, hat erheblichen Einfluss auf die Welt. In unserem gesellschaftlichen Raum haben wir die ökonomische Energie allem anderen vorangestellt, obschon sie nur eine von vielen Energien ist, die unser Leben beeinflussen. 

In einer Zeit, in der bereits viele geltende Regelwerke im Bereich der Finanzanlagen als Greenwashing entlarvt wurden oder bald entlarvt werden, ist es wichtiger denn je, andere Wege zu gehen, neue Werkzeuge zu entwickeln, alternative Ansätze zu finden. Was liegt näher, als unsere innersten Werte auch als Leitfaden für finanzielle Entscheidungen zu verwenden und uns bewusst für verantwortungsvolle Investitionen einzusetzen? 

Entscheidungen im ökonomischen Raum beruhen per Definition auf möglichst hohen finanziellen Erträgen. Entscheidungen im persönlichen Raum beziehen sich dagegen meist auf eine gute Gesundheit und ein gutschwingendes Umfeld (gesunde Natur, gesunde Beziehungen). Die Ökonomie ist hier Mittel zum Zweck, ein Werkzeug, Katalysator, nichts weiter. Sie ist nicht das alles Beherrschende. Warum lassen wir uns nur immer wieder verführen und vorgaukeln, dass Geld allem voran steht? Entscheidungen im ökonomischen Raum sollten zuallererst unsere persönlichen Werte und Überzeugungen widerspiegeln. Wenn sie das tun, ja, dann müssen wir uns die Frage stellen, ob das alles auch finanziell Sinn macht. Aber erst dann. Es darf nicht die erste aller Fragen sein. 

Beim Treffen von finanziellen Entscheidungen ist es wichtig, auf unsere Intuition zu hören und unsere innersten Werte als Leitfaden zu verwenden. Das Rundfühlen, also das bewusste Wahrnehmen und Abgleichen unserer Entscheidungen mit unseren Werten und Überzeugungen, kann uns dabei helfen, verantwortungsvolle Investitionen zu tätigen. Indem wir uns mit unserem Bauchgefühl und unseren inneren Werten verbinden, können wir sicherstellen, dass unsere finanziellen Entscheidungen im Einklang mit dem stehen, was uns wirklich wichtig ist.

Finanzielle Investitionen können eine positive Veränderung in der Welt bewirken, wenn sie auf verantwortungsvolle Weise getätigt werden. Indem wir unsere innersten Werte als Leitfaden verwenden und auf unser Rundfühlen vertrauen, können wir sicherstellen, dass die ökonomische Energie, die in unserer Verantwortung liegt, im Einklang mit dem steht, was uns wirklich wichtig ist. Es liegt an uns selbst, die Verantwortung bei finanziellen Investitionen anzunehmen und eine wegweisende Zukunft zu gestalten.

Es gibt keine ökonomischere Ökonomie als eine ökologische, meint Hans-Peter Schwöbel, Immanuel Kant Preisträger 2023 für liberales Aufklärertum. Wie schön gesagt!

Das Reversed Triple Bottom Line Rahmenwerk bietet eine Möglichkeit, ökologische, soziale und ökonomische Aspekte in Einklang zu bringen und so einen ganzheitlichen Ansatz für Investitionen zu schaffen.

Hast du Fragen? Melde dich gerne bei mir. 


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, bin ich seit 2012 als Unternehmer und Mentor tätig. Für Menschen, die sich ihrer Verantwortung für die ökonomische Energie bewusst sind, die sie verwalten, orchestriere ich seit mehr als einem Jahrzehnt Lösungen, wie sie diese Energie dem Reversed Triple Bottom Line Modell für eine nachhaltige Entwicklung entsprechend investieren können.

1) Ist es gut für die Umwelt?
2) Ist es gut für die direkt und indirekt Beteiligten?
3) Ist es gut für die Ökonomie unserer Wertegemeinschaft?

Und zwar in dieser Reihenfolge!


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Wirkungsorientiert investieren. Wie geht das?

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Wirkungsorientiert investieren? Klingt richtig, oder? Nur, herauszufinden, was wirkungsorientiert ist und was nicht, ist eine ganz eigene Wissenschaft. Während die vermeintlich Wichtigen um Taxonomien feilschen und die Unmengen an zur Verfügung stehendem Kapital in immer utopischere Grossprojekte stecken, ist es tatsächlich auch für jede Privatperson möglich, sich an den verschiedesten wirkungsorientierten Unternehmungen direkt zu beteiligen, möglichst bankfrei und damit ausserhalb fremder Zugriffsrechte. 

Projekte, welche über das Reversed Triple Bottom Line Rahmenwerk zur Finanzierung vorbereitet werden, sind ökologisch, sozial und ökonomisch sinnhaft, jetzt und in Zukunft.

Denn was hast du davon, wenn du weiterhin ausschliesslich auf deinen eigenen ökonomischen Ertrag achtest, auf Kosten unserer interplanetaren Grenzen und auf Kosten derer, die nicht das Glück hatten, in unsere reiche Gesellschaft geboren zu werden?

Wie würde es sich wohl anfühlen, wenn wir gemeinsam ein neues Bewusstsein entwickeln und akzeptieren, dass jede Wertschöpfung schlussendlich von hart arbeitenden Menschen, nicht von Algorithmen, generiert wird. 

Möchtest du dein Projekt oder deine Unternehmung fit machen für die Zukunft? Gerne helfe ich dir dabei und begleite dich bei der Implementierung der Methodik der Reversed Triple Bottom Line. 


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, bin ich seit 2012 als Unternehmer und Mentor tätig. Für Menschen, die sich ihrer Verantwortung für die ökonomische Energie bewusst sind, die sie verwalten, orchestriere ich seit mehr als einem Jahrzehnt Lösungen, wie sie diese Energie dem Reversed Triple Bottom Line Modell für eine nachhaltige Entwicklung entsprechend investieren können.

1) Ist es gut für die Umwelt?
2) Ist es gut für die direkt und indirekt Beteiligten?
3) Ist es gut für die Ökonomie unserer Wertegemeinschaft?

Und zwar in dieser Reihenfolge!


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Das bedingungslose Grundeinkommen – Eine Utopie?

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Angenommen du würdest kein Geld brauchen, welche Arbeit würdest du trotzdem weiter machen? Weil sie dich erfüllt – mit Freude, mit Stolz, mit Sinn, mit Leben. Welche Arbeit möchtest du in deinem Leben nicht missen, weil sie deine Seele und deinen Geist nähren, weil du dich dann in deiner Kraft fühlst und sie dich erblühen lassen?

Wenn du jetzt an diese Tätigkeiten denkst, bezeichnest du diese als Arbeit? Sind es diejenigen Aufgaben, die du in deinem „Job“ erledigst und für die du bezahlt wirst? Oder sind es Aufgaben, die du für deine Familie und Freunde oder in deiner Freizeit gerne erfüllst? Vielleicht auch etwas von beidem? Welche Tätigkeiten bezeichnest du als Arbeit, welche nicht, und wieso?

Stell dir vor, du könntest allen Tätigkeiten nachgehen, die dich mit Sinn und Freude erfüllen, unabhängig davon, ob du dafür Geld bekommst oder nicht. Stell es dir wirklich vor, wie du dir deinen Tagesablauf gestaltest. Fühlst du auch Energie und Freude in dir aufsteigen? Ist dein Geist ein Tick wacher, eilt mit Siebenmeilenstiefeln voraus und zeigt dir unendlich viele Möglichkeiten? Dann geht es dir wie mir, und vielen anderen Menschen.

Schöne Vorstellung aber leider eine Utopie sagst du jetzt vielleicht. So ist es! Denn eine Utopie ist eine Vision einer anderen Lebensform oder einer alternativen Gesellschaftsordnung, wie sie heute noch nicht gelebt wird. Utopien werden zu Unrecht mit unrealisierbaren Fantasien gleichgesetzt.

Die Entwicklungsgeschichte der Menschheit ist voller Visionen, die von vielen Menschen zuerst für unmöglich gehalten wurden, bis das Gegenteil bewiesen worden ist. Was das bedingungslose Grundeinkommen betrifft, so ist dies sicher keine Unmöglichkeit. Es ist einfach nur eine Utopie, die noch nicht verwirklicht worden ist.

Möchtest du an deiner ganz eigenen Utopie – nennen wir es hier: Vision – arbeiten? Gerne begleite ich dich dabei.


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, bin ich seit 2012 als Unternehmer und Mentor tätig. Für Menschen, die sich ihrer Verantwortung für die ökonomische Energie bewusst sind, die sie verwalten, orchestriere ich seit mehr als einem Jahrzehnt Lösungen, wie sie diese Energie dem Reversed Triple Bottom Line Modell für eine nachhaltige Entwicklung entsprechend investieren können.

1) Ist es gut für die Umwelt?
2) Ist es gut für die direkt und indirekt Beteiligten?
3) Ist es gut für die Ökonomie unserer Wertegemeinschaft?

Und zwar in dieser Reihenfolge!


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Weitere Impulse aus meinem Universum

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Nachhaltigkeits-Coaching für die Finanzwelt

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Themenbereiche

Seit dem Ausbruch der Covid-Panik haben in vielen Unternehmen grundlegende Veränderungen stattgefunden. Ausserdem gewinnt der im Zuge des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine deutlich gestiegenen Energiepreise das Thema Nachhaltigkeit noch einmal eine ganz neue Dynamik. Hinzu kommen klimabedingte Wetterkatastrophen in allen Teilen der Welt und eine steigende Nachfrage von Verbrauchern wie auch anderen Stakeholdern nach “grünen” Produkten und einer entsprechenden Unternehmensführung.

Unternehmen müssen zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung bereit sein und sich an der enkeltauglich nachhaltigen Entwicklung des Planeten Erde beteiligen!

Und, Unternehmen müssen intensiv bei den finanzmarktrelevanten Nachhaltigkeitsthemen unterstützt werden!

Genau hier setze ich an und helfe in Form von 1:1 Impuls Coachings und langfristigen Mentorings, das Thema Nachhaltigkeit ernsthaft unter die Lupe zu nehmen, am liebsten direkt in der Natur aber auch gerne in den jeweiligen Unternehmen und Organisationen. No impact washing, seriously! 


Kai Isemann

Ursprünglich aus der Finanzwelt kommend, bin ich seit 2012 als Unternehmer und Mentor tätig. Für Menschen, die sich ihrer Verantwortung für die ökonomische Energie bewusst sind, die sie verwalten, orchestriere ich seit mehr als einem Jahrzehnt Lösungen, wie sie diese Energie dem Reversed Triple Bottom Line Modell für eine nachhaltige Entwicklung entsprechend investieren können.

1) Ist es gut für die Umwelt?
2) Ist es gut für die direkt und indirekt Beteiligten?
3) Ist es gut für die Ökonomie unserer Wertegemeinschaft?

Und zwar in dieser Reihenfolge!


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