Eine Auswahl meiner Projekte und Unternehmungen
AgriMetrix: Messbar. Sichtbar. Wertvoll.
Die RegioWert Treuhand GmbH verwaltet das Sustainable Accounting Management Program (SAMP) für die Schweiz & Liechtenstein. Als gemeinnützige Hüterin entwickelt sie die Regionalwert Leistungsrechnung weiter, um Nachhaltigkeit messbar & wirtschaftlich anerkannt zu machen. Mit klaren Daten für Landwirte, Investoren & Behörden unterstützt sie die Agrarpolitik 2030 (AP2030) und nachhaltige Finanzierungsmodelle.
Alpe Loasa: Regenerative Landwirtschaft, lokale Identität und neue Perspektiven
Die Alpe Loasa soll ein Modellprojekt für regenerative Landwirtschaft, Permakultur und nachhaltigen Agrotourismus werden, das durch Bodenfruchtbarkeit, Vernetzung der Agrar- & Ernährungswirtschaft und eine innovative Finanzierung über die RegioWert AG eine zukunftsfähige, ökologische und wirtschaftliche Transformation des Agrarsektors ermöglicht.
RegioWert AG
Die RegioWert AG stärkt regionale Wirtschaftskreisläufe, indem sie nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft über Direktinvestitionen in landwirtschaftlichen Boden finanziert und die Transformation des Agrarsektors nach dem Prinzip der Triple Bottom Line wirtschaftlich absichert.
Ursaat.ch: Genussvoll gesund essen
Weltweit existieren schätzungsweise über 50.000 Getreidesorten. Durch intensive Überzüchtung ist die genetische Vielfalt in modernen Sorten jedoch stark eingeschränkt. Die Abhängigkeit von Hybridsorten hat diese Vielfalt zusätzlich verringert. Die Industrialisierung der Landwirtschaft und der kommerzielle Druck haben dazu geführt, dass viele seltene oder lokal angepasste Sorten vernachlässigt wurden. Dieser massive Verlust an Vielfalt birgt Risiken für die Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft. Es ist daher entscheidend, die genetische Vielfalt in Getreidesorten zu erhalten und, wo immer möglich, wiederherzustellen.
Wiiberg
Willkommen im St. Galler Rheintal, wo die sanften Hügel über dem Bodensee eine Oase für Natur- und Weinliebhaber bilden. Auf einem dieser Hügel befindet sich das restaurierte Schloss Weinberg, ein modernes Weingut mit Wurzeln im 15. Jahrhundert. Die 35.000 Quadratmeter grosse Liegenschaft bietet eine idyllische Wohnlage mit unverbaubarer Sicht auf den Bodensee. Geplant ist, die landwirtschaftlichen Flächen in einen produktiven Waldgarten zu verwandeln, gefüllt mit Kräutern, Obst, Nüssen und Gemüse. Spaziergänger können hier kulinarische Erlebnisse geniessen und wertvolles Wissen erlangen.
Wyler’s Biohof & Waldgarten
Die Zukunft der Landwirtschaft liegt in der Verbindung von traditionellem Wissen, regenerativer Praxis und wirtschaftlicher Tragfähigkeit. Wyler’s Biohof & Waldgarten zeigt, wie agrarökologische Innovation und durchdachte Betriebsführung messbare Erfolge erzielen.
Farner Alp: Ein frecher Vorstoss mit Weitblick
Die Farner Alp im Zürcher Oberland sollte zu einem gemeinnützig getragenen Modellbetrieb für Permakultur und regenerative Landwirtschaft entwickelt werden. Isemann Holistic Guidance erarbeitete ein umfassendes Betriebskonzept nach der Triple Bottom Line Methodik: ökologische Regeneration, sozialer Mehrwert und wirtschaftliche Resilienz ohne Finanzierungskosten. Obwohl das Projekt im Bieterverfahren nicht den Zuschlag erhielt, setzte es ein starkes Zeichen.
Triple Bottom Line
Die Triple Bottom Line Methodik ist ein konsequentes, datenbasiertes Bewertungsverfahren, das Unternehmen primär nach ihren ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen beurteilt, um nachhaltige Wirtschaftsformen zu fördern und Greenwashing zu entlarven.
Stadthausareal Adliswil
Die Vision für das Stadthausareal in Adliswil, entwickelt von einem lokalen Projektentwickler und dem Architekturbüro Bauwerkstadt, präsentiert eine alternative Nutzung und Gestaltung des zentral gelegenen Areals an der Sihl nach der Ablehnung des privaten und vom Gemeinderat ünterstützten Gestaltungsplans im Mai 2020.
Auenhof: Vom Rand zurück ins Zentrum
Der Auenhof in Feldbach (ZH) wurde als abparzellierte Hofstätte öffentlich ausgeschrieben. Marcus Pan – Gründer der down to earth Akademie – konnte den Hof sichern und innerhalb von vier Jahren in einen offiziell anerkannten Permakultur-Betrieb überführen. Das Projekt zeigt exemplarisch, wie Vielfalt, Bildung und eine Finanzierung ohne Zinslast das Überleben kleinster Höfe ermöglichen und neue Perspektiven für die Schweizer Landwirtschaft schaffen.
Palazzo Pedrazzini
Im Zentrum dieses Projekts steht die Entwicklung eines permakulturellen Nutzungskonzepts für den Palazzo Pedrazzini in Campo (Vallemaggia) und die umliegende Landwirtschaft. Das Ziel ist es, das eindrückliche Baudenkmal langfristig zu erhalten, einer sinnvollen Nutzung zuzuführen und wirtschaftlich nachhaltig zu betreiben.
Gemeinschaftsgärten Dietlimoos
Das Permakultur-Projekt in einem Adliswiler Wohnquartier verbindet urbane Landwirtschaft, gemeinschaftliches Engagement und Bildung, indem es naturnahe Kreisläufe schafft, Anwohnende sowie Schulkinder einbindet und durch die 3BL-Methodik nachhaltige Stadtentwicklung fördert.